Das Web 2.0 bringt eine fundamentale Veränderung für die Unternehmensführung

Erstaunlich hohe Wichtigkeit für alle Branchen
Laut einer von Socitey for Management und Internet heuer im Sommer durchgeführten Studie unter österreichischen Führungskräften wird die Wichtigkeit des neuen Umfangs mit Internet im Unternehmen zu 87% als wichtig und bei 47% als sehr wichtig für den Geschäftserfolg bewertet. Die Veränderung die der Einsatz von Web 2.0 im Unternehmen mit sich bringt wird als partizipativer, userorientierter Prozess gestellt, wobei soziale Medien, Wikis, Blogs, Sharingplattformen und der Einsatz von Multimedia mit 73% als bedeutend herausgestrichen wird. Die Digitale Führung hat daher den Einzug in die Chefetage gefunden. 81% der Führungskräfte sehen ihren persönlichen Nutzen als sehr hoch und benutzen zu 47% täglich führende Plattformen wie Xing, Facebook, Youtube, Linkedin und Twitter. Durch das persönliche Verständnis, dass die Führungskräfte erlangen, wird es auch zunehmend wichtiger diese Tools für den virtuellen Führungsprozess regelmäßig zu nützen und damit die Nähe zum virtuellen Mitarbeiter aufzubauen. Die notwendige Veränderung im Führungsverhalten ist die Folge. 30% der Führungskräfte geben an bereits die externe Kommunikationswelt verändert zu haben. Der logische nächste Schritt ist die Veränderung der internen Kommunikation und die Anpassung an die klassischen Führungsinstrumente und Werkzeuge. Besonders wichtig ist es in diesem Kontext durch Comittment, Vertrauen, Wertschätzung und Zielorientierung als Führungskraft zu punkten. Manager  und virtuelle Teams sind gefordert, einen nachhaltigen Change in ihrem Führungsalltag zu etablieren, Prozessorientierung ist gefragt, der klare Fokus wird neu definiert, Kommunikation wird neu geschrieben.

Die Mitarbeiter werden Botschafter des Unternehmens
Die Rollen der Mitarbeiter und die Anforderung an die virtuellen Mitarbeitern haben sich stark verändert, bereits 42% aller Mitarbeiter arbeiten laut der Befragung der Society for Management and Internet bereits mit Web 2.0 Technologien und bereits 20% der Unternehmen arbeiten mit Web 2.0 Plattformen. Der Beginn einer wichtigen Entwicklung ist nicht aufzuhalten, weiß Erich Morawek. „Basierend auf den Regeln des Web 2.0 ist eine Person natürlich immer authentischer als ein Logo.”

Eine massive Veränderung der Unternehmenskultur ist die Folge.
Web 2.0 verändert massiv die Unternehmenswelt, eine andere Kultur im Unternehmen wird wichtig, Vertrauenskultur weicht einer Kontroll -oder Misstrauenskultur. Das Thema Zeit verliert zu Lasten der Ergebnisorientierung an Bedeutung, Arbeitsweisen und Kooperationsweisen ändern sich massiv und Führung wird neu geschrieben. Eine wirklich spannende Zeit für Manager.

Nähere Informationen über die genannte Studie der Society for Managment and Internet siehe http://www.somain.org


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