Virtuelle Teams zum Erfolg führenLeading virtual teams
„Virtuell“ – ein Begriff der in aller Munde ist- wir sprechen von virtuellen Welten, virtuellen Medien, virtuellen Teams und von virtueller Kommunikation. Aber welche Auswirkungen hat die Virtualität auf unsere Teamarbeit in der Organisation? Vorranging hat virtuell die Bedeutung einer Parallelwirklichkeit, einer vom Computern erzeugten Wirklichkeit. Virtuelle Teams sind aber echte, realexistierende, räumlich verteilte Teams, raum- und zeitübergreifend zusammenarbeitend und ihr Erfolg hängt daher stark vom Einsatz von der richtigen Collaborationtools und der Gestaltung der darin möglichen digitalen Räume. Abbildung: Virtueller Raum, Biennale 2011 (c) Academy4socialskills, 2011 Wirgefühl und Nähe statt virtuelle Distanz Es gilt in den Teams Nähe zu schaffen und dazu braucht es flache Hierarchie, Nähe trotz Virtualität, regelmäßige Kommunikationsintensität und Offenheit für Unterschiede. Joseph Walther (1996): in Computer-mediated Communication: Impersonal, Interpersonal and Hyperpersonal Interaction. beobachtet eine starke Emotionalisierung in Online-Beziehungen als hyperpersonalen Effekt und bezeichnet dies als für die Internetkommunikation typisch. In einer vergleichenden Längsschnittstudie von Sophia McDowell wurde die Beziehungsentwicklung hinsichtlich der Entwicklungsgeschwindigkeit und Intensität von Online- und Offlinebeziehungen und Intensität untersucht und festgestellt, dass sich Onlinebeziehungen rascher entwickeln. Die Virtualität und Anonymität erleichtert den Weg in ein komplexeres Bindungsgeschehen. Virtuelle Teams steuern und organisieren sich selbst. Sie strukturieren Ihre Aufgaben selbst und führen Entscheidungsprozesse selbst durch. Emotionalität und Vertrauen sind die Treiber der Distanzverringerung. Die Virtualität und Anonymität erleichtert den Weg in ein komplexeres Bindungsgeschehen.
Abbildung: Auswirkungen virtueller Distanz (c) Academy4socialskills, 2011 Moderne Player nutzen die Chancen der digitalen Welt, gezielter Einsatz, Schnelligkeit, Flexibilität punktet. Gekürzte Reisebudgets und dennoch die Forderung nach Hochleistungsteams, kann durch mobile Arbeitswelten realisiert werden. Bisher wird virtuelles Arbeiten kaum genutzt, in Deutschland haben 55% der Unternehmen bisher noch keine Erfahrung mit virtuellen Teams, in Österreich zeigt die Erhebung der Academy4socialskills 77% fehlende Erfahrung und in der Schweiz 45 Prozent. Auch die Unternehmensstrukturen haben Nachholbedarf, kleine und mittlere Betriebe setzen anlassbedingt weniger oft virtuelle Zusammenarbeitsformen ein als Unternehmungen mit verteilten Standorten. Fragt man Führungskräfte zeigen se sich überzeugt von Ihrer Führungskompetenz, fragt man sie weiter wie und welche neuen Medien sie in Ihrer Führungsarbeit einsetzen und welchen Unterschied es macht, dass ihre Teams nicht mehr im Haus sind, dann zeigt sich, dass nur 18% mit ihrer persönlichen Führungsleistung zufrieden sind. (Studie Karmasin 2009). Exzellent ausgebildete Führungskräfte werden gebraucht, besonders gefragt sind: Aufbau von Vertrauen, klare virtuelle und interkulturelle Kommunikationskompetenz, Aufbau und Pflege von Netzwerken, Konfliktlösung sind notwendige Führungskompetenzen im mobilen Parcour. „Virtuell“ – ein Begriff der in aller Munde ist- wir sprechen von virtuellen Welten, virtuellen Medien, virtuellen Teams und von virtueller Kommunikation. Aber welche Auswirkungen hat die Virtualität auf unsere Teamarbeit in der Organisation? Vorranging hat virtuell die Bedeutung einer Parallelwirklichkeit, einer vom Computern erzeugten Wirklichkeit. Virtuelle Teams sind aber echte, realexistierende, räumlich verteilte Teams, raum- und zeitübergreifend zusammenarbeitend und ihr Erfolg hängt daher stark vom Einsatz von der richtigen Collaborationtools und der Gestaltung der darin möglichen digitalen Räume. Abbildung: Virtueller Raum, Biennale 2011 (c) Academy4socialskills, 2011 Wirgefühl und Nähe statt virtuelle Distanz Es gilt in den Teams Nähe zu schaffen und dazu braucht es flache Hierarchie, Nähe trotz Virtualität, regelmäßige
Kommunikationsintensität und Offenheit für Unterschiede. Joseph Walther (1996): in Computer-mediated Communication: Impersonal, Interpersonal and Hyperpersonal Interaction. beobachtet eine starke Emotionalisierung in Online-Beziehungen als hyperpersonalen Effekt und bezeichnet dies als für die Internetkommunikation typisch. In einer vergleichenden Längsschnittstudie von Sophia McDowell wurde die Beziehungsentwicklung hinsichtlich der Entwicklungsgeschwindigkeit und Intensität von Online- und Offlinebeziehungen und Intensität untersucht und festgestellt, dass sich Onlinebeziehungen rascher entwickeln. Die Virtualität und Anonymität erleichtert den Weg in ein komplexeres Bindungsgeschehen. Virtuelle Teams steuern und organisieren sich selbst. Sie strukturieren Ihre Aufgaben selbst und führen Entscheidungsprozesse selbst durch. Emotionalität und Vertrauen sind die Treiber der Distanzverringerung. Die Virtualität und Anonymität erleichtert den Weg in ein komplexeres Bindungsgeschehen. Abbildung: Auswirkungen virtueller Distanz (c) Academy4socialskills, 2011 |