Stress tut uns gut

Stress tut uns gut: Stress an sich ist kein Problem. Im Gegenteil: das Yerkes-Dodson-Gesetz stellt den Zusammenhang zwischen Aktivierung und Verhaltenseffektivität dar und besagt, dass eine gewisse Anspannung hilft, optimal leistungsfähig zu sein. Stress schärft zunächst das Denkvermögen und die Konzentration, mobilisiert Energie, blendet Ablenkungen aus, vernichtet Selbstzweifel und konzentriert alle Kräfte auf das Ziel.

Der individuelle Leistungsverlauf ist bei jedem Menschen sehr veränderlich. Er hängt von der Höhe der emotionalen Aktiviertheit ab. Bei Unterforderung bleibt der Mensch hinter seinen Möglichkeiten zurück – es entsteht ein Leistungsleck. Durch ein gesundes Maß an emotionaler Aktiviertheit kann die Leistung bis zu einem Spitzenwert gesteigert werden. Erhöht sich das Erregungsniveau über das erforderliche Maß, sinkt die Leistung wieder ab.

Nachzulesen: Dietz, F. (2006). Psychologie 1 – Methodische Grundlagen und biopsychologische Modelle. Marburg: MEDI-LEARN Verlag.
Koschnik, W. (1995). Management – Enzyklopädisches Lexikon. Berlin: Walter de Gruyter & Co.
Lexikon der Psychologie in fünf Bänden – Fünfter Band (2002). Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
Priewe, J. & Tümmers D. (2007). Das Erste – Kompendium Vorklinik. Heidelberg: Springer Medizin Verlag.
Schrader, S. (2008). Psychologie – Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie. München: Compact Verlag.

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