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Lernen lernen
FOCUS UND ZIEL DES SEMINARS:
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- Bei allen komplexen Lernvorgängen müssen die Konzepte hinter den zu lernenden Zusammenhängen zugänglich gemacht werden, um die Gemeinsamkeiten dieser Zusammenhänge zu erkennen. Diese Abstraktionen, die zum Lernen ausgebildet werden müssen und ihre Kenntnis, erleichtern das Lernen.
- Häufig ist es dabei nützlich, sich mittels Metaphern, Vergleichen etc. auf andere Konzepte zu stützen, die bereits geläufig sind. Der Lernmechanismus muss sichtbar werden, um anschließend in den Prozess des Überwachens, Testens, Hinterfragens, Revidierens und Bewertens zu münden. Die Überwachung bezieht sich auf die kontinuierliche Beobachtung und Interpretation des Lerngeschehens im Hinblick auf den Lernfortschritt und den angemessenen Einsatz von Lernstrategien.
NUTZEN:
Bei der Evaluation überprüft und bewertet der Lernende den erreichten Zustand (Ergebnis) und er verschafft sich Klarheit darüber, was noch verändert werden muss.
ZIELGRUPPE:
Personen, die viel und gleichzeitig neu lernen müssen, um den Anforderungen des Wandels bestmöglich zu genügen. 99% unserer vorhandenen Gehirnsleistung bleibt von uns ungenutzt. Es steht uns also jederzeit frei, unsere Gedächtnisleistung nutzbar zu erhöhen. So können wir Erfahrungsdaten besser speichern und deren Abruf und Reproduktion bewusster gestalten.
INHALTE:
Lernen wird in der Psychologie definiert als eine dauerhafte (im Gegensatz zu einer vorübergehenden) Änderung des Verhaltens und von Verhaltenspotentialen, die durch Übung (im Gegensatz etwa zu Reifung oder Prägung) erfolgt. Der Unterschied zwischen Lernen und Leistung: Leistung ist das Umsetzen von Gelerntem durch Hinzukommen der Motivation. Aussagen über Gelerntes kann man daher nicht ohne weiteres aus der Leistung allein ableiten, da bei der Leistung die Motivation zur Erbringung eines Verhaltens mitberücksichtigt werden muss. Testen hat damit zu tun, dass der/die Lernende überprüft, ob er oder sie noch auf dem Weg der Zielerreichung ist. Mechanismen der Revision kommen zum Zuge, wenn Probleme oder Blockaden auftauchen. Es können hier über andere Strategien nachgedacht oder Ursachen analysiert werden.
Kodierung und Dekodierung:
• Die Arten von Gedächtnis, Ultrakurz-, Kurz- und Langzeitgedächtnis
• Vorstellung, Einprägung und Wiedergabe von Erfahrung
• Wahrnehmung und Perspektivenerweiterung, wie Sie wirken und wie Sie meinen zu wirken
• Flexibilität und Wendigkeit im kommunikativen Kontext, positive Kommunikation verstärken
Konstruktives Erinnern und Vergessen:
• Verarbeitung von Lernerfahrung und Vergessen
• Reproduktions- oder bedeutungs-orientierter Lernstil
• Überblick über nützliche Lerntechniken
• Erhöhung der Gedächtnisleistung:
• Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit
• Intensivierung der Lernfähigkeit
Das persönliche Wissensmanagement und die Wissensvermittlung:
• Meine Wissenspotentiale im Blickpunkt
• TIPPS und TRICKS zur Wissensweitergabe
• Erfahrungen austauschen und profitieren
TERMINE:
Wien:
Fr, 10.12.21 jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
Fr, 29.4.22 jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
Salzburg:
Di, 21.9.21 jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
Di, 1.2.22 jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
Linz:
Mo, 20.09.21 jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
Mo, 24.01.22 jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
KOSTEN:
Die Kosten pro Seminar in Wien betragen Euro 440,- exkl. Mwst., Salzburg und Linz Euro 540,- und exkl. Spesen pro Teilnehmer oder als intern durchgeführtes Training der vereinbarte Tagsatz. Näheres zu unseren AGB´s .
Zur Anmeldung
Interne Termine auf Anfrage.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ursula della Schiava-Winkler per Email: office@socialskills4you.com oder telefonisch unter: +43/1/4087717 sowie +43/664/1012768.
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Wie Organisationen lernen
Warum müssen „Kronprinzen“ in Unternehmen scheitern?
Warum halten MitarbeiterInnen hartnäckig an alten Privilegien fest, statt sich
engagiert und motiviert an einem existenziell notwendigen Veränderungsprozess
zu beteiligen?
Was ist die unbewusste und verborgene Dynamik in und zwischen
Organisationen, die fusionieren sollen – jenseits der offiziellen Rhetorik?
Wie wirken sich völlig neue Formen der Arbeitsorganisation – z.B. virtuelle
Teams – auf die Arbeits- und Kooperationsfähigkeit von MitarbeiterInnen und
Teams aus?
Wie muß die komplexe Beziehung zwischen Führenden und
MitarbeiterInnen gestaltet sein, damit kreative Arbeit zustande kommt?
Lebenslanges Lernprogramm
Ausgerechnet die wichtigsten Menschen in unserem Leben müssen vorliebnehmen mit der Zeit, die übrig bleibt.
Es besteht eine geheime Verbindung zwischen der Langsamkeit und dem Gedächtnis, zwischen der Geschwindigkeit und dem Vergessen.
Denken wir an eine äußerst banale Situation: Ein Mann geht auf der Straße. Plötzlich will er sich etwas ins Gedächtnis rufen, doch die Erinnerung versagt. In diesem Moment verlangsamt er automatisch seine Schritte.
Umgekehrt beschleunigt jemand, der versucht, einen gerade erlebten schmerzlichen Vorfall zu vergessen, unbewusst seine Gangart, als wollte er sich rasch von dem entfernen, was zeitlich noch allzu nahe bei ihm liegt.
In der existentiellen Mathematik bekommt diese Erfahrung die Form zweier elementarer Gleichungen: der Grad der Langsamkeit verhält sich direkt proportional zur Intensität der Erinnerung, der Grad der Geschwindigkeit verhält sich direkt proportional zur Intensität des Vergessens.
Aus der Gehirnforschung, die sich in Teilen ja bemüht, das Gehirn als Computer, als Artifical Intelligence nachzuweisen, bekommen wir allerdings eine alarmierende Nachricht. Schnell denkt und lernt der Mensch hauptsächlich dort, wo bereits die Bahnen verschaltet sind, wo also alles auf eingefahrenen Gleisen läuft.
Im Nachdenken hingegen sind angeblich Verlangsamungen, Verzögerungen messbar. Es könnte daraus auch geschlossen werden, dass Dauerlernen am Nachdenken hindert, jedenfalls dann, wenn es in schneller Abfolge gezwungen wird.
www.zeitverein.com
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